Das suchende Herz

13.12.2020
Der spirituelle Weg der Etty Hillesum: 76 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945.

„Ich ruhe in mir selbst. Und jenes Selbst, das Allertiefste und Allerreichste in mir, in dem ich ruhe, nenne ich „Gott“, schreibt Etty Hillesum (1914 – 1943) in ihr Tagebuch. Diese junge jüdische Frau, deren Leben in Auschwitz endete, gibt uns in großer Sprachkraft und Tiefe Einblick in ihren spirituellen Weg. Sie stellt existentielle Fragen: „Ist es nicht gottlos, in einer Zeit wie dieser noch an Gott zu glauben?“ und sagt ebenso „Es ist das Einzige, worauf es ankommt: ein Stück von dir in uns selbst zu retten, Gott.“ Ein literarisch-musikalisches Zwiegespräch zwischen Irmgard Nauck und Stefan Goreiski. Eine Einladung, sich für den eigenen Weg - gerade in dieser schweren Zeit - inspirieren und stärken zu lassen.

Die Aufzeichnung des Gottesdienstes vom 29. Januar ist jetzt auf YouTube zu sehen.

Kontakt

Pastorin Irmgard Nauck
Telefon: 040 - 43 6415
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