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Mutter Kirche verstößt ihre Kinder jüdischer Herkunft

Beginnt am 21 Oktober 2021 19:00


Nach Jahrzehnten der Unkenntnis und des Schweigens hat der Kirchengemeindeverband einen Historiker beauftragt, den Umgang der damaligen Propstei Altona und seiner Kirchenbuchverwaltung mit den getauften Juden während der Zeit des Nationalsozialismus untersuchen zu lassen.

Damals wurde in der Propstei Altona ebenso wie in anderen Propsteien der Landeskirche eine sogenannte „Judenkartei“ angelegt, der man entnehmen konnte, wann Menschen jüdischer Herkunft in den Gemeinden Altonas getauft wurden. Die Informationen aus dieser „evangelischen Sippenkanzlei“ wurden laufend an die NS-Behörden weitergegeben, die ihrerseits mit diesen Angaben Menschen jüdischer Herkunft identifizieren konnten.

An diesem Abend führen die Historiker Dr. Stefan Linck und Dr. Hansjörg Buss in die „Evangelischen Sippenkanzleien“ und in die „Judenkartei“ der Propstei Altona ein. Frau Pastorin Lehming, Beauftragte für den christlich-jüdischen Dialog, wird die anschließende Diskussion moderieren.

Achtung

Die Veranstaltung wird unter der 3G-Regel stattfinden und auf 60 Personen begrenzt.
Teilnehmer*innen müssen am Eingang nachweisen, dass sie entweder 2-fach geimpft, genesen oder getestet sind. Ein PCR-Test darf nicht älter als 48 Stunden alt sein, der Antigentest einer anerkannten Einrichtung nicht älter als 24 Stunden. Alle tragen sich in eine ausgelegte Liste ein mit den Kontaktdaten, diese Liste wird 4 Wochen aufbewahrt und danach vernichtet. Bitte vergessen Sie Ihre medizinische Maske nicht.
Eine Anmeldung ist erforderlich.

Veranstaltungsort

Lutherkirche Bahrenfeld
Lutherhöhe 24
22761 Hamburg

Kontakt & Anmeldung

Wir möchten Sie bitten, sich bis zum 12.10.2021 per E-Mail oder telefonisch anzumelden.
Telefon: 040 - 6006 0 2710
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

jundenkartei plakat


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