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G̶e̶g̶e̶n̶ Gendergerechtigkeit, Emanzipation und sexuelle Selbstbestimmung

Am 09 Oktober 2023 10:00 bis 15:45
Ort: sonstiges


Fachtag zu Antifeminismus als rechte Ideologie und ideologische Strategie von rechts.

Antifeminismus ist ein zentrales Ideologieelement rechter und extrem rechter Weltbilder. Die Anschläge von Hanau, Christchurch und Utøya haben diesen Zusammenhang deutlich gemacht. Dass Antifeminismus und Misogynie oftmals eine Grundlage rechten Terrors sind, wird noch viel zu oft übersehen.

Aber auch in der sogenannten Mitte der Gesellschaft finden antifeministische Narrative und Mobilisierungen Anklang: die Volksinitiative gegen “Gendersprache”, oder kleine Anfragen zur Gleichstellungspolitik bedienen sich zwar demokratisch legitimierter Mittel, wirken jedoch gleichzeitig als Bindemittel zwischen rechtspopulistischen Kreisen und der gesellschaftlichen Mitte.

Was ist an diesen Initiativen und Positionen problematisch? Inwieweit sind sie antifeministisch und was könnte ihre Ursache sein? Wie funktionieren antifeministische Mobilisierungen? Welche Akteur*innen und Netzwerke nutzen die weit verbreiteten antifeministischen Diskurse strategisch und was können wir dagegen tun?

Neben zwei Impulsvorträgen und einem Abschlusspodium werden in verschiedenen Sessions Inhalte vertieft. Zielgruppe sind insbesondere Multiplikator*innen aus Verwaltung, Beratung und pädagogischen Kontexten.

Veranstaltet wird der Fachtag von dem Modellprojekt Prisma (CJD Hamburg), der Diakonie Hamburg, den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt in Altona und Hamburg vernetzt gegen Rechts.
Weitere Informationen finden Sie unter vernetztgegenrechts.hamburg

Informationen

Dorothee-Sölle-Haus im Diakonischen Werk Hamburg
Königstraße 54
22767 Hamburg
(der Zugang zum Veranstaltungsort ist ebenerdig und per Aufzug zu erreichen)

Das vollständige Programm
Der Link zur Anmeldung

Als Veranstaltende behalten wir uns vor, von unseren Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische, völkische, nationalistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu dieser Veranstaltung zu verwehren oder auszuschließen.

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