Kandidierende 2022
Kandidat*innen für die Kirchengemeinderats-Wahl 2022
Hier stellen sich 17 Kandidierende den wahlberechtigten Gemeinde-Mitgliedern vor.
Die Wahl ...
findet am Ersten Advent, 27. November 2022 von 11:00 bis 18:30 Uhr in St. Johannis - Kulturkirche Altona statt. Sollten Sie am eigentlichen Wahltag verhindert sein, können Sie eine Woche vorher am 20. November 2022 an einer besonderen Briefwahl an Ort und Stelle teilnehmen: am Vormittag in der Friedenskirche im Anschluss an den 10:00 Uhr Gottesdienst und am Abend nach dem Chorkonzert in St. Johannis ab ca. 19:15 Uhr.
MANUEL BIRK
Wer sind Sie?
Manuel Birk, 21.
Was tun Sie?
Ich habe kürzlich meinen Freiwilligendienst abgeschlossen und jobbe jetzt bis zum Studienbeginn.
Was ist Ihnen wichtig?
Ich bin Teil des Teenscamp-Teams und Trainer einer Jugendfußballmannschaft als Ehrenamt.
Was machen Sie sonst noch?
In meiner Freizeit treibe ich viel Sport und gehe gern ins Millerntorstadion. Oder verbringe mit Freunden einen gemütlichen Abend bei einem Kaltgetränk und guten Unterhaltungen.
LOUIS BIRK- VON BROOK
Wer sind Sie?
Louis Birk- von Brook, 27, verheiratet, zwei kleine Kinder.
Was tun Sie?
Gelernter Veranstaltungstechniker und Erziehungswissenschaftler. Sozialpädagoge an der Winterhuder Reformschule. Ehrenamtlich engagiert in der Ev. Jugend Brunnenhof seit 2008.
Was ist Ihnen wichtig?
Ein soziales Miteinander in der Gemeinde und im Stadtteil. Chancengleichheit und Generationengerechtigkeit.
Was machen Sie sonst noch?
Freunde und Familie treffen. Gitarre spielen. Audio-Aufnahmen. Digitale Projekte umsetzten.
CHRISTIANE BREITSCHUH
Wer sind Sie?
Christiane Breitschuh (Keding), 55, drei fast erwachsene Kinder.
Was tun Sie?
Außenhandelskauffrau (IHK), zurzeit beruflich tätig im zentralen SAP-Stammdatenmanagement der HELM-AG. 1994-96 Kirchenmusikerin an der Christophoruskirche. 1996-98 Gemeindesekretärin an St. Johannis.
Was ist Ihnen wichtig?
Zuhören und Mitdenken. Vertrauensvolle Gemeinschaft in der Gesamtgemeinde zulassen. Tatkräftige Besinnung und Menschlichkeit fördern. Mich selber im Stadtteil verankern und anderen ein Anker sein.
Was machen Sie sonst noch?
Ich liebe Wind und Wetter, mache mir Gedanken über alles Mögliche und bin gerne Mitglied einer riesigen Familie. Wenn ich nicht gerade selber musiziere, höre ich anderen dabei zu.
RÜDIGER BRADEN-WESKOTT
Wer sind Sie?
Rüdiger Braden-Weskott, 66, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, drei Enkelkinder.
Was tun Sie?
Ich bin Gymnasiallehrer für Kunst und Geschichte sowie freiberuflicher Grafiker und Künstler.
Was ist Ihnen wichtig?
Seit 1990 im Kirchengemeinderat gestalte ich die Schaukästen rund um die Friedenskirche. Willkommenskultur und Musik in Kirchengemeinde und Friedenskirche sind mir wichtig; bei Bauthemen will ich mich stärker engagieren.
Was machen Sie sonst noch?
Meine Freizeit verbringe ich mit Familie und Freund*innen, künstlerischer Arbeit, Stadt- und Waldspaziergängen, Konzerten und Theater, z. B. auf Kampnagel oder beim Reeperbahn-Festival.
RENÉ CZOSCHKE
RENÉ CZOSCHKE
Was tun Sie?
Ich bin Softwareentwickler und Berater in einem großen Hamburger Konzern. Meine Familie ist seit vielen Generationen ein Teil der Kirchengemeinde und ich würde mich als klassischen Gottesdienstbesucher beschreiben.
Was ist Ihnen wichtig?
Ich bin am Leben in der Gemeinde interessiert.
Was machen Sie sonst noch?
In meiner Freizeit laufe ich viel und spiele Tischfußball. Darüber hinaus habe ich unzählige weitere Interessen.
WIEBKE DUNKER
Wer sind Sie?
Wiebke Dunker, 46; ich lebe mit meinem Partner und meinem Sohn in Bahrenfeld.
Was tun Sie?
Ich bin Sozialpädagogin und vernetze Menschen – privat wie beruflich. Durch mein Studium des Gesundheits- und Sozialmanagements beschäftige ich mich mit Teams und Organisationen. Ich lektoriere gerne im Gottesdienst.
Was ist Ihnen wichtig?
Offenheit, Freundlichkeit, Zugewandtheit, Diversität.
Was machen Sie sonst noch?
Ich koche gerne, gehe gern essen und genieße gute Weine. Ich mag das Zusammensein mit Familie und Freund*innen – mal vertraut, mal anregend. Ich spaziere oder radle gern durch Altona, wo ich bis Ende 2019 gelebt habe.
HEIKE EBERLE
Wer sind Sie?
Heike Eberle, seit sechs Jahren im Kirchengemeinderat.
Was tun Sie?
Ich singe im Chor und engagiere mich in der Dorcas-Gruppe der Gemeinde für die Unterstützung eines Kinderhilfsprojekts in Brasilien. Ich kümmere mich um die Homepage und gestalte Digitales und Gedrucktes für unterschiedliche Gemeindegruppen.
Was ist Ihnen wichtig?
Interkulturelles, Musik, Kultur, Machen, neue Horizonte.
Was machen Sie sonst noch?
Reisen, wann immer es geht. Kochen, Singen, Gestalten.
KARLA EBERLE
Wer sind Sie?
Karla Eberle, 22 zwei drittel.
Was tun Sie?
Wenn ich nicht in der Gemeinde rumstreuner: Politikwissenschaften studieren. Ansonsten: Teil des Zeltlager-Teams, aktiv in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Anpackende bei den Klima-Abenden und seit 2019 KGR-Mitglied.
Was ist Ihnen wichtig?
Kirche als gesellschaftskritischer Raum; Begegnungsstätte, in der Dialog geübt wird ohne Angst vor kontroversen Themen. Dringende Ziele: Klimaschutz und Schutz von (insbesondere jungen) Menschen innerhalb der Gemeinde.
Was machen Sie sonst noch?
Bei einem Kaffee, Bier oder Kleine-Pause-Pommes mit Freund*innen über alles und nichts diskutieren.
REGINA HANSEN
Wer sind Sie?
Regina Hansen, 63, verwitwet, drei erwachsene Kinder.
Was tun Sie?
Ich leite eine Niederlassung eines professionellen Nachhilfeanbieters. In der Gemeinde seit sechs Jahren im KGR und im Geschäftsführenden Ausschuss, in der Öffentlichkeitsarbeit und in der Dorcas-Gruppe engagiert.
Was ist Ihnen wichtig?
Kirche, die in den Stadtteil hineinwirkt, Kirche als Platz für Austausch und Gemeinde, die Position bezieht. Offenheit und politisches wie auch soziales Wirken.
Was machen Sie sonst noch?
Singen im Chor der Friedenskirche, spazieren, lesen und Rad fahren und Zeit für uns mit Freund*innen und meiner Familie.
LUKAS ISFORT
Wer sind Sie?
Lukas Isfort, 56, verheiratet, zwei Töchter.
Was tun Sie?
Ich bin Architekt und arbeite in der Modernisierung und Instandhaltung öffentlicher Gebäude.
Was ist Ihnen wichtig?
Meine Familie, mit offenen Augen durchs Leben gehen und das Leben in einem lebendigen Stadtteil.
Was machen Sie sonst noch?
Ich arbeite gerne mit Holz, bin gerne an der Elbe und mit dem Wohnmobil unterwegs.
ALMUT KIEFFER
Wer sind Sie?
Almut Kieffer, noch 36, seit mehr als vier Jahren mit meiner Frau Tabea verheiratet.
Was tun Sie?
Ich bin Sozialpädagogin und arbeite seit Anfang des Jahres als Jugenddiakonin in unserer Gemeinde – gestalte also gemeinsam mit unseren Teamer*innen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Was ist Ihnen wichtig?
Vielfalt, Authentizität & Spaß. Dafür möchte ich mich in der Gemeinde einsetzen, und ich möchte junge Menschen unterstützen, selbst Verantwortung zu übernehmen und sich einzubringen mit ihren Ideen, Wünschen und Vorstellungen.
Was machen Sie sonst noch?
In meiner Freizeit spiele ich Fußball beim FC St. Pauli, bin Autorin für www.jugendarbeit.online – eine Plattform mit kreativen Ideen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und höre und mache gern Musik.
JANA MELLING
Wer sind Sie?
Jana Melling, 43, verheiratet, zwei Kinder im Grundschulalter.
Was tun Sie?
Teamleitung im Medizintechnikunternehmen: Wir gestalten Lern- und Entwicklungsangebote für die Kolleginnen und Kollegen in ganz Europa. Außerdem war ich bereits sechs Jahre als Ehrenamtliche im KGR.
Was ist Ihnen wichtig?
Der Blick für das große Ganze, Zusammenhänge verstehen und Verbindungen schaffen, proaktiv gestalten und Dinge voranbringen, mit Menschen in Kontakt sein und zur Gemeinschaft beitragen.
Was machen Sie sonst noch?
Mit der Familie sowohl Stadt als auch Natur genießen, Fahrrad fahren, Camping, Singen im Chor St. Johannis, Gute-Nacht-Kirche anbieten, die tolle Nachbarschaft in der Mitte Altona genießen.
MATTHIAS SCHMIDT
Wer sind Sie?
Matthias Schmidt, 60, verheiratet.
Was tun Sie?
Diplom-Psychologe, selbständiger Coach für Führungskräfte und Teams. Viele Jahre Mitarbeit in einer kirchlichen Beratungsstelle. Seit 2021 Mitglied des Kirchengemeinderates und im Ausschuss „Kultur und Kirchenmusik“.
Was ist Ihnen wichtig?
Ich möchte die Relevanz von Kirche für die Menschen im Stadtteil weiter stärken und in unserer Gemeinde ein regelmäßiges, öffentliches Seelsorge-Angebot initiieren. Meine Liebe gilt zudem der Kirchenmusik.
Was machen Sie sonst noch?
Ich laufe oft durch den Wohlers Park, gehe gerne ins Theater und zu Konzerten, singe im Chor und verreise am allerliebsten mit meinem Mann an die dänische Nordsee.
HEIKO SCHREIBER
Wer sind Sie?
Mein Name ist Heiko Schreiber, 49, verheiratet, zwei Jungs, 16 und 14.
Was tun Sie?
Ich bin seit 2002 Firmenkundenberater, Schwerpunkt Immobilien, stark vernetzt im Hamburger Westen.
Was ist Ihnen wichtig?
Ich bin ein ausgesprochener Familienmensch. Zukünftig möchte ich als Ehrenamtlicher die Kirchengemeinde mit leiten, bei der Sanierung der Kirchgebäude unterstützen und darauf hinwirken, dass Kirche im Stadtteil erlebbar ist.
Was machen Sie sonst noch?
Mich gern mit Freunden treffen, segeln, Rad fahren und schwimmen.
HERMANN-DIETER SCHRÖDER
Wer sind Sie?
Hermann-Dieter Schröder, 65.
Was tun Sie?
Ich arbeite (noch) als Forscher zu Kommunikation und Medien. Seit 25 Jahren bin ich ehrenamtlich in Leitungsgremien von Kirchengemeinde und Kirchenkreis aktiv.
Was ist Ihnen wichtig?
Das Wichtigste ist die Gemeinschaft. Der Sonntagsgottesdienst ist für viele nicht mehr attraktiv. Mit der Kirche der Stille eröffnen wir auch andere Zugänge, die Halt und Orientierung bieten können.
Was machen Sie sonst noch?
Ich singe gern – im Chor und im Gottesdienst. Und ich reise gern, um die Welt kennen zu lernen.
BJÖRN SPIEKERMANN
Wer sind Sie?
Björn Spiekermann, 24 einhalb.
Was tun Sie?
Student im Bereich Schiffbau, Ehrenamtlicher in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Zeltlager-Teamer, seit 2016 im Kirchengemeinderat und Finanzausschuss.
Was ist Ihnen wichtig?
Raum schaffen für junge Menschen, Gleichberechtigung aller Gemeindeglieder, Förderung neuer Ideen und Konzepte, Vielfalt fördern und Feiern feiern.
Was machen Sie sonst noch?
Auf dem Wasser mit Freunden Schnapsideen entwickeln und die Umsetzung planen.
JURI WOLTER
Wer sind Sie?
Juri Wolter, 18, Schüler der 12. Klasse des Gymnasiums Allee.
Was tun Sie?
Seit zwei Jahren bin ich in der Evangelischen Jugend Brunnenhof ehrenamtlich aktiv. Ich begleite den aktuellen Konfi-Jahrgang, leite im Team den neuen Trainee-Kurs und plane verschiedene Aktionen in der Jugend.
Was ist Ihnen wichtig?
Mit der Kandidatur für den KGR möchte ich als Repräsentant der Jugend erreichen, dass die Jugend mehr an den großen Entscheidungen der Gemeinde mitwirken kann.
Was machen Sie sonst noch?
In meiner Freizeit mache ich viel in unserer Gemeinde, außerdem mache ich viel Sport und das ein oder andere für die Schule – aber nur, wenn’s sein muss.